Alpenveilchen-Narzisse ´Peeping Tom´
Botanischer Name: Narcissus cyclamineus ´Peeping Tom´
Vorwitzig erscheint diese Narzisse mit der markanten, schlanken Trompete bereits als eine der Ersten im Jahr. Man erkennt sie leicht an ihrer besonderen Blütenform: Die trompetenförmig Krone umgibt ein stark zurückgeschlagener Blütenblätterkranz. Die kleine Narzisse bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit frischem, humosen Boden. Im Frühling und Herbst sollte der Boden feucht sein, im Sommer muss er trocken sein.
Die Narzissen ´Peeping Tom´ eignen sich gut zum Verwildern. Peeping Tom wird zwischen 30-35 cm hoch, vermehrt sich gut und bildet mit der Zeit dichte, standfeste Horste. Die Narzissen bevorzugen einen sonnigen Standort und sind zwischen lockerwüchsigen Sträuchern, Bodendeckern oder Stauden besser aufgehoben als in der Wiese.
Lenzrose 'Red Lady'
Botanischer Name: Helleborus Orientalis- Hybride 'Red Lady'
Edel und elegant wirkt diese Lenzrose. Zwischen Februar und April erscheinen die tief dunkelroten, nickenden Blüten. Die Lenzrose ist ein wichtiger Bestandteil des Frühlingsgartens. Besonders gut zur Geltung kommt sie in Kombination mit Schneeglöckchen, Wildalpenveilchen und anderen frühen Zwiebelblumen.
Die anspruchslose Pflanze gedeiht auf jedem guten Gartenboden. Sie wird 30-40 cm hoch und sollte schattig bis halbschattig stehen. Lenzrosen können sehr alt werden. Ein Winterschutz aus Mulch oder ähnlichem ist dazu hilfreich. Nach frostigen Nächten wirken die Pflanzen meist schlapp. Wenn es wieder wärmer wird, richten sie sich gleich wieder auf.
Japanische Kamelie 'Debbie'
Botanischer Name: Camellia japonica 'Debbie'
Kamelien sind äußerst elegante Sträucher mit eindrucksvollen, großen Blüten und glänzenden, dunkelgrünen Blättern. Oft gelten sie jedoch als kompliziert und frostgefährdet. Die Sorte ´Debbie´ hingegen ist pflegeleicht und gut winterhart.
Von Februar bis April zeigt sie sich mit unzähligen, pinkfarbenen, gefüllten Blüten. Sie wächst locker aufrecht und erreicht eine Höhe von 2,5 - 3 Metern. Ihr Standort sollte halbschattig sein, der Boden humos und leicht sauer.
Milchstern, Stern von Bethlehem
Botanischer Name: Ornithogalum balansae
Der Milchstern ist ein wunderschön weiß blühendes Zwiebelgewächs aus der Familie der Hyazinthen. Die sternförmigen Blüten glänzen in der Abenddämmerung. Der Milchstern ist sowohl als Zimmerpflanze als auch für den Garten geeignet. Im Zimmer sollte er an einem möglichst hellen Ort plaziert werden und 3 Mal wöchentlich gegossen werden. Der Topfballen darf nicht austrocken. Im Garten braucht der Milchstern einen Standort im halbschattigen bis sonnigen Bereich mit durchlässigem, humosen Boden. Staunässe verträgt er nicht. Die mehrjährige Pflanze erreicht Wuchshöhen zwischen 10 und 30 cm. Sie verwildert sehr rasch und kann jahrelang auf ihrem Standort verbleiben. Bei zu dichtem Stand einige Zwiebeln herausnehmen und im Herbst neu pflanzen.
Goldkrokus
Botanischer Name: Crocus flavus
Der strahlend gelbe Goldkrokus blüht von Februar bis März. Die Blüten dieses Wildkrokusses duften manchmal leicht und ziehen stark Bienen an. Der Goldkrokus wird bis zu 10 cm hoch. Dieser Krokus ist besonders zum Verwildern geeignet. Sein Standort sollte halbschattig sein, der Boden humos, nahrhaft und frisch.
Elfenkrokus
Botanischer Name: Crocus tommasianus
Der Elfenkrokus - auch Dalmatiner Krokus oder Bauern-Krokus genannt - wirkt mit seinen zarten Blüten grazil und elfengleich. Er gehört zu den ganz wuchsfreudigen Arten und bildet im Laufe der Jahre dichte, herrlich leuchtende Blütenteppiche. Bezaubernd ist er in großen Tuffs in Kombination mit Schneeglöckchen oder weißen und gelben Krokussen. Der Elfen-Krokus eignet sich hervorragend für naturnahe Gärten oder für helle Plätze unter Laubgehölzen, wo er sich leicht aussäen und ungestört verbreiten kann. Der Elfen-Krokus gedeiht auch an schattigeren Standorten.